Woh­nen und Leben in ver­läss­li­chen Nach­bar­schaf­ten

Immer mehr Men­schen neh­men wahr, dass fami­liä­re Struk­tu­ren an Wich­tig­keit gewin­nen.

Jün­ge­re Men­schen sind durch die Mehr­fach­be­las­tun­gen des All­tags wie Fami­lie und Beruf vor hohe Anfor­de­run­gen gestellt. Älte­re Men­schen sind recht lan­ge fit und mobil und suchen eine anre­gen­de und siche­re Umge­bung.

Allen gemein­sam ist die Suche nach Men­schen, die wil­lens sind, sich gegen­sei­tig in den klei­nen Din­gen des All­tags zu unter­stüt­zen und die offen sind, sich auf ande­re ein­zu­las­sen. Nach­bar­schaft soll gelebt wer­den, wohl wis­send, dass Nähe nur funk­tio­niert, wenn Distanz mög­lich ist.

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Fortuna Fahrradausflug

Wir sind …

… Men­schen ver­schie­de­nen Alters, Sin­gles, Paa­re, Allein­er­zie­hen­de und Fami­li­en, die es sich zum Ziel gesetzt haben, selbst­be­stimmt und gemein­schaft­lich zu woh­nen.

… ein Dach­ver­ein, der Anlauf­stel­le und Sprach­rohr für die Ent­wick­lung von nach­bar­schaft­li­chen und gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­den Wohn­pro­jek­ten an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Unna ist.

Wir wol­len …

… ein akti­ves, bewuss­tes und ver­ant­wort­li­ches Mit­ein­an­der in ver­läss­li­cher Nach­bar­schaft leben.

… zuneh­men­der gesell­schaft­li­cher Anony­mi­tät ent­ge­gen­tre­ten.

… neu­en Wohn­for­men eine Chan­ce geben.

… das Zusam­men­le­ben von Jung und Alt för­dern.

… das Nach­hal­tig­keits­prin­zip in öko­lo­gi­schen und sozia­len Belan­gen ver­wirk­li­chen.

… als Koope­ra­ti­ons-Part­ner von Bauherr:innen und Vermieter:innen auf­tre­ten.

Wir suchen …

… enga­gier­te Per­so­nen, die aktiv an der Umset­zung der Ver­eins­zie­le mit­wir­ken.

… Men­schen mit Tole­ranz und Kom­pro­miss­be­reit­schaft, sich in und für die Gemein­schaft nach ihren Mög­lich­kei­ten ein­zu­brin­gen

… Fami­li­en, die ein kin­der­freund­li­ches Umfeld zu schät­zen wis­sen.

… Men­schen, die die Idee von gemein­schaft­li­chem Leben rea­li­sie­ren wol­len und Lust haben sich aktiv ein­zu­brin­gen.

Was bedeu­tet Woh­nen in einem „Mehr­generationen­projekt“?

Der gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de Ansatz

Wir leben in unse­ren Pro­jek­ten idea­ler­wei­se mit einem 1/3‑Mix: 1/3 für Haus­hal­te mit Kin­dern, 1/3 für Haus­hal­te über 60 Jah­re und 1/3 für alle ande­ren Haus­halts­for­men. Zudem haben alle Woh­nun­gen einen bar­rie­re­frei­en Zugang mit Auf­zug.

Gemein­schaft braucht auch Raum und Gele­gen­heit. Jedes Pro­jekt ver­fügt daher über einen Gemein­schafts­raum, sowie gemein­schaft­li­che Gar­ten­be­rei­che. Sie die­nen als Spiel- und Ruhe­zo­nen für Alt und Jung. Der Gemein­schafts­raum ist so kon­zi­piert, dass sowohl Bewoh­ner­ver­samm­lun­gen einer­seits als auch gemein­sa­me spon­ta­ne und geplan­te Akti­vi­tä­ten wie gemein­sa­mes Früh­stück, Fes­te, Klein­kunst, Kul­tur­aben­de etc. hier­in statt­fin­den kön­nen.

Wei­ter­hin zeich­net alle unse­re Pro­jek­te eine sehr gute Infra­struk­tur aus, d.h. einen nahen Zugang zu öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln, Ärz­ten und Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten.

Der pro­zess­ori­en­tier­te Ansatz

Wir woh­nen nicht anonym – jeder kennt jeden. Dies bie­tet die Mög­lich­keit die Gemein­schaft aktiv zu pfle­gen und die­se gemein­sam wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dafür gibt es monat­li­che Haus­tref­fen um Aktu­el­les, aber auch Pro­ble­me zu bespre­chen. Wir wün­schen uns, dass alle Bewohner:innen eine gewis­se Ver­ant­wor­tung für „ihr“ Pro­jekt emp­fin­den und dar­an mit­ar­bei­ten funk­ti­ons­fä­hi­ge Struk­tu­ren zu schaf­fen.

Die Woh­nungs­qua­li­tä­ten

Neben der Vor­ga­be, dass alle Woh­nun­gen bar­rie­re­frei erreich­bar sein sol­len, gehö­ren zum Pro­jekt­pro­fil noch wei­te­re Qua­li­tä­ten:

  • mög­lichst gleich­wer­ti­ge Qua­li­tä­ten der Woh­nun­gen im Hin­blick auf Belich­tung und Beson­nung, Erreich­bar­keit und Bar­rie­re­frei­heit, Aus­stat­tung mit Frei­sitz (z. B. Gar­ten, Bal­kon, Ter­ras­se) etc.
  • aus­rei­chen­de Abstell­flä­chen inner­halb und außer­halb der Woh­nung, das gilt ins­be­son­de­re auch für die klei­ne­ren Woh­nun­gen
  • ein gemein­sa­mer Wasch­kel­ler
  • eben­erdi­ge und abschließ­ba­re Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten
  • gut erreich­ba­re und optisch abge­schirm­te Müll­stell­flä­chen
  • Park­mög­lich­kei­ten