Die bestehen­de Pro­jek­te in Unna

Es gibt vie­les, was unser Pro­jekt sehr wert­voll und lebens­wert gestal­tet, so nicht zuletzt unser sonn­täg­li­cher Brunch, der immer wie­der Gele­gen­heit zum Aus­tausch von Neu­ig­kei­ten bie­tet. Hier las­sen wir es uns gut gehen mit lie­be­voll zube­rei­te­ten Lecke­rei­en. Gegen­sei­ti­ge Hil­fe und auf­merk­sa­me Nach­bar­schaft sind für uns selbst­ver­ständ­lich! Eta­bliert haben sich unse­re regel­mä­ßi­gen Waf­fel­nach­mit­ta­ge mit Bas­te­l­an­ge­bo­ten sowie das lang­jäh­ri­ge Grün­kohl­es­sen und ein herbst­li­ches Kür­bis­fest. Die­se Akti­vi­tä­ten wer­den von vie­len Nachbar:innen gern wahr­ge­nom­men und för­dern das Mit­ein­an­der und die Wohn­qua­li­tät des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­woh­nens!

Wir haben unser Haus gemein­sam geplant und gebaut; jetzt bewoh­nen wir es und alles, was das Haus betrifft, müs­sen wir in unse­rer Gemein­schaft sel­ber regeln — Gar­ten­ge­stal­tung, die Haus­tech­nik oder Haus­ver­wal­tung, das Zusam­men­le­ben: alles liegt in unse­rer Hand. „Par­ti­zi­pa­ti­on“ fin­det ihren Aus­druck auch dar­in, dass wir bei unse­ren Haus­kon­fe­ren­zen gemein­sam bera­ten und ent­schei­den. Neben den geplan­ten Tref­fen (Brunch, Arbeits­ein­sät­ze) fin­den vie­le wei­te­re Begeg­nun­gen der Eigen­tü­mer statt: Fuß­ball oder „Tat­ort“ — Gucken im Gemein­schafts­raum, spon­ta­ne Zusam­men­künf­te hier oder im Gar­ten, Aus­tausch über und gemein­sa­mes Wahr­neh­men kul­tu­rel­ler, gesell­schaft­li­cher oder sozialer/ehrenamtlicher Ange­bo­te und Akti­vi­tä­ten.

Wir sind wirk­lich eine bun­te Palet­te an Men­schen — das macht das Mit­ein­an­der immer wie­der span­nend und berei­chernd. Für uns geht die Gemein­schaft vor allem durch den Magen: wir lie­ben unse­re (spon­ta­nen) Grill­aben­de, das Kür­bis­sup­pen-Essen oder unser monat­li­ches Kuchen­buf­fet. Selbst nach geta­ner Arbeit (wie Tief­ga­ra­gen-Rei­ni­gung) gibt’s lie­be­voll geschmier­te Büt­ter­chen. So kann sich jede:r ein­brin­gen und nie­mand muss allein sein. Man hilft sich und ist für­ein­an­der da, das macht das Woh­nen hier sehr wert­voll.